Theoretischer Unterricht
Der theoretische Grundstoff setzt sich zusammen aus:
Der theoretische klassenspezifische Zusatzstoff Klasse B setzt sich zusammen aus:
1. Technische Bedingungen, Personen- und Güterbeförderung - umweltbewusster Umgang mit Kfz
2. Fahren mit Solokraftfahrzeugen und Zügen
Der theoretische klassenspezifische Zusatzstoff Klasse A, A2, A1 (4 Doppelstunden) und Klasse AM (2 Doppelstunden) setzt sich zusammen aus:
1. Fahrer / Beifahrer, Fahrzeug
2. Besonderes Verhalten beim Motorradfahren
3. Besondere Schwierigkeiten und Gefahren
4. Fahrtechnik und Fahrphysik
Der theoretische Schulungsstoff Klasse B96 setzt sich zusammen aus:
1. Strassenverkehrsvorschriften
2. Fahrzeugführer
3. Straße
4. Andere Verkehrsteilnehmer
5. Allgemeine Vorschriften und Verschiedenes
6. Vorsichtsmaßnahmen beim Verlassen des Fahrzeugs
7. Mechanische Zusammenhänge, die für die Straßenverkehrssicherheit von Bedeutung sind
8. Sicherheitsausrüstung der Fahrzeuge
9. Regeln für die umweltfreundliche Benutzung des Fahrzeugs
10. Fahrzeugdynamik
11. Sicherheitskriterien
12. Zugfahrzeug und Anhänger (Kupplungsmechanismus)
13. Richtiges Beladen und Sicherheitszubehör
So geht`s weiter:
Nachdem Du alle Unterrichtsthemen mindestens 1x besucht hast (Erweiterung abweichend), gehst Du in die heiße Phase. Dafür steht Dir unsere Fahren - Lernen - App zur Seite. Unser Ziel ist es, dass Du bestens vorbereitet in die theoretische Fahrerlaubnisprüfung startest.
Des Weiteren ist jede Fahrschule dazu verpflichtet, Deine Prüfungsreife festzustellen. Um also unnötige Mehrfachgänge zum TüV zu vermeiden, Geld zu sparen und nicht an Deiner Motivation zu kratzen, benötigst Du in der Fahren - Lernen - App 97% im Leistungsstand.
Wenn Du diese erreicht hast, benötigen wir eine Info per whatsapp. Wir lösen daraufhin 5 Vorprüfungen von der Fahrschule aus, die automatisch auf Deiner App angezeigt werden. Diese musst Du dann noch meistern, damit wir Dich für die Prüfung freischalten können. Sobald Du also die 5 Vorprüfungen geschafft hast, benötigen wir nochmal eine kurze Mitteilung. Wir kontrollieren dann noch mal kurz, ob Du alle Themen der Theorie besucht hast um die Freischaltung beim TüV vornehmen zu können.
Sollte bei den Vorprüfungen etwas schief gelaufen sein, ist das kein Beinbruch. In diesem Fall musst Du in der App einfach nochmal 3% on Top setzen und wirst danach für die Prüfung freigeschaltet.
Für die theoretische Prüfung musst Du lediglich Geld (falls nicht im Vorfeld überwiesen) und Deinen Ausweis mitnehmen.
Alle Informationen zur theoretischen Prüfung findest Du zusätzlich in Deiner TüV App (Registrierungscode kommt per Post).
WICHTIG!!!
Ohne Freischaltung durch die Fahrschule erfolgt KEINE Prüfungsabnahme.
Die theoretische Prüfung darf FRÜHSTENS 3 Monate vor Deinem Geburtstag (Alter von Führerscheinklasse abhängig) erfolgen.
Um keine Überraschungen beim TüV zu erleben, sprich bitte im Vorfeld mit uns.
Praktischer Unterricht
Die praktische Fahrausbildung erfolgt nach dem Stufenplan der Bundesvereinigung der Fahrlehrerverbände.
Auf der Ausbildungsdiagrammkarte bekommst Du Auskunft über die einzelnen Ausbildungsschritte. Du kannst so jederzeit Deine persönlichen Leistungen erkennen und gezielt Probleme mit Deinem Fahrlehrer beseitigen. Für diese Ausbildungsfahrten ist vom Gesetzgeber keine Anzahl vorgeschrieben.
Für die Klassen B und A sind folgende Sonderfahrten vorgeschrieben:
Für die Klasse BE sind folgende Sonderfahrten vorgeschrieben:
Für die Klasse AM sind keine Sonderfahrten vorgeschrieben.
Bist Du bereits im Besitz der Führerscheinklasse A1, reduzieren sich die Sonderfahrten für Motorräder um 6 Doppelstunden.
Die Praktische Ausbildung ist in verschiedene Phasen gegliedert, die aufeinander aufbauen.
Auch der Begabteste hat einmal angefangen, deshalb werden keine Vorkenntnisse erwartet. Es gibt insgesamt sechs Ausbildungsstufen.
Das Prinzip lautet immer: vom Einfachen zum Schweren. Außerdem nimmt die Hilfestellung des Fahrlehrers zum Ende der Ausbildung hin ab. Man erkennt am Ausbildungsplan (siehe unten), dass vom Fahrschüler Einiges verlangt wird; deshalb kann auch niemand im Einzelfall vorhersagen, wie viele Fahrstunden ein Schüler bis zur nötigen Reife braucht. Wenn man aber bedenkt, dass bis zur Fahrprüfung meistens noch nicht einmal 1000 Kilometer zurückgelegt werden, ist natürlich jede einzelne Übungsfahrt wertvoll.
Erst die Fahrstunden, die man in der Reifestufe und in der Prüfungsvorbereitungsphase nimmt, bringen die nötige Sicherheit für das selbständige Fahren. Hier kann natürlich auch der Fahrschüler mitentscheiden, wieviel Sicherheit er gerne haben möchte. Die Entscheidung, ob die Ausbildung eines Schülers abgeschlossen ist, muss jedoch der Fahrlehrer treffen (§ 6 Absatz 1 der Fahrschüler-Ausbildungsordnung)
WICHTIG!!!
Die praktische Prüfung darf
FRÜHSTENS
1 Monat vor Deinem Geburtstag (Alter von Führerscheinklasse abhängig) erfolgen